Projekte von Höhn Consulting
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Einrichtung eines Anwendungslabors für KI und Big Data

Im Umweltbundesamt (UBA) wird zukünftig die Einführung von KI-Lösungen für Nachhaltigkeitsziele im Zuge der Einrichtung eines Anwendungslabors für KI und Big Data die Strukturen und Abläufe sowie das gesamte Handeln des Amtes nachhaltig verändern. Im Zuge eines kontinuierlichen IT-Strategieentwicklungsprozesses wurden für das UBA 2021 u.a. eine „KI Use Case Discovery“ erarbeitet und am UBA durchgeführt, sowie eine KI-Einführungsstrategie (bezogen auf Menschen, Organisation und Technik) und ein entsprechendes, grobes Infrastrukturkonzept unter IT-strategischen Gesichtspunkten entwickelt. Das bereits 2021 entwickelte Vorgehensmodell der „KI Use Case Discovery“ wird innerhalb des Geschäftsbereiches des BMUV in Zusammenarbeit mit den Schwesterbehörden (BfN, BfS, BASE) mit dem Ziel interdisziplinärer KI-Entwicklungsprojekte unter Federführung des UBA aufgesetzt und durchgeführt. Des Weiteren wird die Operationalisierung bereits identifizierter Use Cases mittels eines Clickdummys und einer detaillierten Roadmap zur Umsetzung vorangetrieben.

Digitale Volksinitiativen für Bürgerinnen und Bürger

Die Höhn Consulting hat im Projekt eParti die Rolle des Projektmanagements übernommen mit dem Ziel, einen Onlinedienst umzusetzen und hat nach 7 Monaten einen MVP vorstellen können. Mit dem Onlinedienst eparti sollen BürgerInnen Volksinitiativen digital einreichen und mitzeichnen können. Die dafür erforderlichen Funktionen und Anforderungen orientieren sich an der Erfüllung der Auflagen in §6a Online Eintragung des Volksabstimmungsgesetz – VabstG. Weiterhin soll es möglich sein, dass BürgerInnen sich digital über eine Volksinitiative informieren können (ohne dafür ein Nutzerkonto anlegen zu müssen). Neben dem analogen Verfahren soll ein rein digitaler Prozess etabliert werden, bei dem nicht nur der Mitzeichnungsvorgang online vollzogen wird, sondern auch der schnelle und medienbruchfreie Prüfvorgang der digitalen Mitzeichnungen mit den Meldedaten nach Abschluss der Volksinitiative.
Dieser wird seit diesem Jahr im Kontext der Nutzerzentrierung und Barrierefreiheit weiterentwickelt und orientiert sich an den durch die Onlineinfrastruktur des Landes Schleswig-Holstein vorgegeben Empfehlungen zur Barrierefreiheit.

Die bundesweite Sozialplattform

Im Rahmen des durchgeführten OZG-Projekts „Sozialplattform NRW“ des Ministeriums für Ausbildung, Gesundheit und Soziales (MAGS) wurde Höhn Consulting als Workstream-Leitung (Projektleitung) des Bereichs Anbindung & Nachnutzung sowie für die Unterstützung des Aufbaus einer Geschäfts- und Koordinierungsstelle (GKSt) beauftragt. Fokussiert wurden dabei die Koordination und inhaltliche Verantwortung der Themen im Stream (u.a. Datenschutz und technische Anbindung) sowie die konzeptionelle und methodische Federführung beim Aufbau von Leitstellen in den nachnutzenden Bundesländern. Darüber hinaus unterstützen wir zu großen Teilen konzeptionelle Arbeiten beim Aufbau der GKSt, welche die langfristige und bundesweite Nutzung des Angebots der Sozialplattform sicherstellen soll. Die Aufgaben wurden unter fortgesetzter Beteiligung zahlreicher Akteure planmäßig und zielkonform umgesetzt.

Chatbot für eine Landesverwaltung

Für eine Landesverwaltung hat Höhn Consulting einen digitalen Assistenten auf Basis moderner Chatbot-Technologie umgesetzt. Zunächst wurden die ca. 80 fachlichen Fragen und Antworten des Kunden analysiert und in eine logische Dialog-Struktur gebracht. Nachdem der Kunde die Trainingsgrundlage freigegeben hat, wurden dem Chatbot rund 2500 Fragenbeispiele antrainiert. Am Ende entstanden hieraus insgesamt 122 unterschiedliche Themen, die der Chatbot versteht. Anschließend wurde der Prototyp des Chatbots von den Testern mit weiteren Fragen gefüttert, sodass schon im ersten Entwicklungszyklus Verbesserungen aufgenommen werden konnten. Dank der Künstlichen Intelligenz versteht der Chatbot unzählige Frageformulierungen und kann auch bruchstückhaft oder sprachlich fehlerhaft eingegebene Fragen richtig verstehen und beantworten. Schlussendlich nimmt der Chatbot der Landesverwaltung viele Anfragen ab und sorgt so für eine Entlastung und eine Verbesserung der Servicequalität.

Pilotprojekt “Datenbasierte Verwaltung”

Im Auftrag des schleswig-holsteinischen Digitalisierungsministeriums und in enger Zusammenarbeit mit Dataport unterstützt Höhn Consulting ein Pilotprojekt zur “Datenbasierten Verwaltung”. In dem Projekt erproben das Innenministerium des Landes in Zusammenarbeit mit dem Kreis Rendsburg-Eckernförde, der Stadt Rendsburg und dem Amt Hüttener Berge die Möglichkeiten einer bereichs- und behördenübergreifenden Datennutzung. Im Mittelpunkt stehen dabei Use Cases, deren Umsetzung bislang an der Begrenzung fachverfahrensspezifischer “Datensilos” scheitert. Das Pilotprojekt versteht sich als Wegbereiter eines landesweit nutzbaren KI-basierten Daten-Hubs für die intelligente Vernetzung behördlicher und öffentlicher Daten als Basis von Auswertungen, Prognosen und smarten Anwendungen.