Projekte von Höhn Consulting
Unsere Projekte

Projekte

Einrichtung eines Anwendungslabors für KI und Big Data

Im Umweltbundesamt (UBA) wird zukünftig die Einführung von KI-Lösungen für Nachhaltigkeitsziele im Zuge der Einrichtung eines Anwendungslabors für KI und Big Data die Strukturen und Abläufe sowie das gesamte Handeln des Amtes nachhaltig verändern. Im Zuge eines kontinuierlichen IT-Strategieentwicklungsprozesses wurden für das UBA 2021 u.a. eine „KI Use Case Discovery“ erarbeitet und am UBA durchgeführt, sowie eine KI-Einführungsstrategie (bezogen auf Menschen, Organisation und Technik) und ein entsprechendes, grobes Infrastrukturkonzept unter IT-strategischen Gesichtspunkten entwickelt. Das bereits 2021 entwickelte Vorgehensmodell der „KI Use Case Discovery“ wird innerhalb des Geschäftsbereiches des BMUV in Zusammenarbeit mit den Schwesterbehörden (BfN, BfS, BASE) mit dem Ziel interdisziplinärer KI-Entwicklungsprojekte unter Federführung des UBA aufgesetzt und durchgeführt. Des Weiteren wird die Operationalisierung bereits identifizierter Use Cases mittels eines Clickdummys und einer detaillierten Roadmap zur Umsetzung vorangetrieben.

Chatbot für eine Landesverwaltung

Für eine Landesverwaltung hat Höhn Consulting einen digitalen Assistenten auf Basis moderner Chatbot-Technologie umgesetzt. Zunächst wurden die ca. 80 fachlichen Fragen und Antworten des Kunden analysiert und in eine logische Dialog-Struktur gebracht. Nachdem der Kunde die Trainingsgrundlage freigegeben hat, wurden dem Chatbot rund 2500 Fragenbeispiele antrainiert. Am Ende entstanden hieraus insgesamt 122 unterschiedliche Themen, die der Chatbot versteht. Anschließend wurde der Prototyp des Chatbots von den Testern mit weiteren Fragen gefüttert, sodass schon im ersten Entwicklungszyklus Verbesserungen aufgenommen werden konnten. Dank der Künstlichen Intelligenz versteht der Chatbot unzählige Frageformulierungen und kann auch bruchstückhaft oder sprachlich fehlerhaft eingegebene Fragen richtig verstehen und beantworten. Schlussendlich nimmt der Chatbot der Landesverwaltung viele Anfragen ab und sorgt so für eine Entlastung und eine Verbesserung der Servicequalität.

Pilotprojekt “Datenbasierte Verwaltung”

Im Auftrag des schleswig-holsteinischen Digitalisierungsministeriums und in enger Zusammenarbeit mit Dataport unterstützt Höhn Consulting ein Pilotprojekt zur “Datenbasierten Verwaltung”. In dem Projekt erproben das Innenministerium des Landes in Zusammenarbeit mit dem Kreis Rendsburg-Eckernförde, der Stadt Rendsburg und dem Amt Hüttener Berge die Möglichkeiten einer bereichs- und behördenübergreifenden Datennutzung. Im Mittelpunkt stehen dabei Use Cases, deren Umsetzung bislang an der Begrenzung fachverfahrensspezifischer “Datensilos” scheitert. Das Pilotprojekt versteht sich als Wegbereiter eines landesweit nutzbaren KI-basierten Daten-Hubs für die intelligente Vernetzung behördlicher und öffentlicher Daten als Basis von Auswertungen, Prognosen und smarten Anwendungen.

Chatbot Kfz-Zulassungsstelle

Für eine Kreisverwaltung hat Höhn Consulting einen digitalen Assistenten auf Basis moderner Chatbot-Technologie umgesetzt. Auf der Basis einer fachlichen Analyse der Kundenanfragen wurden durch unser Team über 90 FAQs identifiziert, die in rund 500 Varianten trainiert wurden. Künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass unzählige weitere Frageformulierungen, auch bruchstückhaft oder sprachlich fehlerhaft eingegebene, vom Chatbot richtig verstanden und beantwortet werden. Im Ergebnis werden rd. 90 % der durchschnittlich 1.500 digitalen Anfragen monatlich maschinell korrekt bearbeitet. Damit ist der digitale Assistent der Zulassungsstelle nicht nur rund um die Uhr erreichbar, sondern trägt auch zu einer wesentlichen Entlastung der Sachbearbeitung bei.

Entscheidungsvorlage Datenstrategie

Für eine Kreisverwaltung hat Höhn Consulting die Voraussetzungen, Anforderungen und Perspektiven für die verbesserte Nutzung der vorhandenen Daten mit dem Ziel einer datenbasierten Verwaltung analyisert und in einer Entscheidungsvorlage verdichtet. Übergeordnetes Ziel des Projektes war es, Daten aus den bisher vorherrschenden “Silos der Fachverfahren zu befreien” und für bereichsübergreifende Anwendungen zu konsolidieren und zu erschließen. Die Nutzung der Verwaltungsdaten wird auf diese Weise nicht mehr durch die Zielstellung und Funktionalität der Fachverfahren begrenzt, sondern erfolgt allein bedarfsorientiert in Form von Berichten, Prognosen und smarten Anwendungen unter Nutzung von Methoden und Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz.